Problemerkennung mit der Kanalkamera

Das folgende Problem ist ganz sicher auch Ihnen bekannt. Sie waschen sich die Hände oder spülen etwas ab. Dabei fällt Ihnen auf, dass mit dem Abfluss irgendetwas nicht stimmt. Schließlich läuft das benötigte Wasser nur sehr langsam oder gar nicht mehr ab. Sofort ist klar, dass eine Verstopfung vorliegt, welche schnellstens beseitigt werden muss. Genauso werden oftmals sofort Maßnahmen wie zum Beispiel die Saugglocke angewandt, um die Verstopfung loszuwerden. Jedoch funktioniert so etwas nicht immer.

Spätestens dann ist professionelle Hilfe nötig. Immerhin hat der Fachmann aus Stuttgart die passenden Techniken und die Ahnung bezüglich ihrer Anwendung, um das Problem zu lösen. Die zur Verfügung stehenden Geräte wiederum sind äußerst vielseitig. Eines von ihnen, welches sogar etwas fachkundige Hobbyhandwerker benutzen können, ist die Kanalkamera. Um sie soll es in den folgenden Text gehen. Hierbei wird unter anderem geklärt, wo sie eingesetzt wird und wie die Kanalkamera funktioniert.

 

Wo und zu welchem Zweck wird die Kanalkamera eingesetzt?

Eine Kanalkamera findet Einsatz in Rohren, Kanälen, Kaminen und ähnlichen Bereichen, welche für einen Menschen nicht mehr zugänglich sind. Sie inspiziert diese Orte. Dabei findet sie Schadstellen als auch Blockierungen. Gleichermaßen erkennt sie Mängel aller Art, angefangen von kleineren Rissen bis hin zu Rohrbrüchen. Auch Kalk- sowie Schmutzablagerungen bleiben vor der Kanalkamera nicht versteckt.

 

Wie funktioniert sie?

Bei einer Kanalkamera existieren zweierlei verschiedene Arten. Die Eine ist die Kamera mit Fahrgestell. Hier befindet sich die Kanalkamera an einem Gestell und fährt durch die Kanäle. Bei der anderen Möglichkeit handelt es sich um die Schiebekopf-Kamera. Bei ihr ist die Kanalkamera als Kopf an einem langen Kabel befestigt. Während ihrer Benutzung wird die Schiebekopf-Kamera in den Abguss hinein geführt. Sobald dies geschehen ist, ist es möglich die Kamera um bis zu 360° zu schwenken. Damit ist es machbar, die Innenwände von dem Rohr ausreichend zu untersuchen. Hierbei werden selbst geringe Beschädigungen sichtbar und mittels Bildaufnahme als auch Funk an einen über der Erde befindlichen Monitor weitergeleitet. Selbst der genaue Standort ist dabei ersichtlich. Daher ist dem Profi aus Stuttgart nun klar, wo sich die Beschädigung genau befindet. Zu alldem verfügt die Kanalkamera des Weiteren über einen Sensor. Er ermöglicht es der Kanalkamera Hindernisse wie zum Beispiel Baumwurzeln (bei Kanälen) zu erkennen und ihnen auszuweichen.

 

Kaufen oder mieten? Was ist besser?

Für den Fachmann ist es klar. Die Kanalkamera ist ein oft eingesetztes Werkzeug. Ganz genau aus diesem Grund kommt für ihn nur ein Kauf dieser Kamera infrage. Eine Kanalkamera kann allerdings auch von Hobbyhandwerkern verwendet werden, wenn sie sich mit ihr auskennen. Bei ihnen wiederum stellt sich die Frage, was für sie nun wirklich besser wäre: Die Kamera kaufen oder mieten? Schließlich bringt ein hochwertiges Kameramodell einen stolzen Preis mit sich. Hinzu kommt, dass ein langes Kabel für sie benötigt wird. Dieses wiederum muss in der Regel einzeln erworben werden. Wird die Kanalkamera dann auch nur in seltenen Fällen benötigt (so, wie es meistens ist), lohnt sich ein Neukauf ehr kaum. Besser ist es in einer solchen Situation, die Kamera gebraucht zu kaufen oder gar zu mieten. Für das Letztere gibt es sicher eine Menge Anbieter, selbst in Ihrer Nähe.